Montréal - Silvester - Québec
3 schöne Urlaubs-Wochen sind vorbei und ich bin wieder wohlbehalten zurück in Waterloo! Heute hat auch wieder die Uni angefangen... Einen Kurs will ich mir am Mittwoch noch zusätzlich anschaun, aber ich denk ich weiß schon fast, welche drei Kurse ich jetzt letztendlich machen werde... Viel Arbeit wirds da wohl wieder geben, aber schließlich bin ich hier ja nicht nur zum Urlaub machen :-).
Aber jetzt erstmal ein kleiner Bericht zu meinem 2.Teil meiner Reise:
Am 27.12. sind Holger, Steffi, Tim, Clara und ich also mim Greyhound und Coach Canada über Toronto nach Montréal gefahren. Dort hatten wir ein fünfer Zimmer in einem sehr netten gemütlichen, ziemlich familiären Hostel gebucht. Dort wurden wir zuerst mal zum Abendessen eingeladen (weil dort u.a. ne französische Familie für ne Weile wohnt, die gerade nach Kanada immigriert sind). Dank Sebi (ein Lufti aus Stuttgart, der gerade in Montréal studiert und mir einige tolle Tips gegeben hat) haben wir doch einiges von der Stadt gesehen und einige Geheimtips ausprobiert. Einen tollen Blick auf die Skyline hat man vom Hafen aus und natürlich auch vom Mont Royale, nachdem die Stadt benannt wurde.
Abends waren wir meist beim Essen, u.a. haben wir auch die Québecer Spezialität Poutine probiert: Pommes mit Käse und Soße und was man sonst noch will (Würstchen, Gemüse,...). Klingt zwar seltsam, schmeckt aber total lecker!!! Aber hinterher ist man prope voll :-)
Montréal ist auf jedenfall ne tolle Stadt, einerseits ziemlich europäisch mit netten kleinen Gassen rund um die alte Stadt am Hafen (immerhin 350 Jahre alt...), andrerseits aber auch nordamerikanisch mit etlichen Wolkenkrazern,... Eine "ville souterrain" gibts auch, in der auf 3 Mio.m² (unterirdisch) alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten geboten werden, so dass man im Winter wenns eisig kalt ist beim Einkaufen nicht frieren muss...
Ansonsten waren wir noch auf der Ile St.Hélène, haben uns die Biospère angeschaut, eine riesen Stahlkuppel, die noch ein Übrigbleibsel des Amerikanischen Pavillions der EXPO 1967 ist.
Außerdem waren wir auch noch im Olympiapark (olymp. Sommerspiele 1976) und dort im urspünglichen Velodrôme der zu einem Biodrôme umgebaut wurde in dem vier verschieden canadische Klimazonen samt Tier- und Pflanzenwelt untergebracht sind. War eigentlich ganz schön, und ich fand, die Tiere hattens dort doch besser wie in manchen Zoos oder so...
Außerdem waren wir an einem Tag noch 4 Stunden lang im "Musée des beaux arts"! Jetzt kann also keiner behaupten, ich sei ein Kunstbanause :-) War eigentlich ganz schön, hab auch ein paar Fotos gemacht...
An Silverster holten wir unser gemietetes Auto ab und machten nen Abstecher zum 1,5 Stunden entfernten Skigebiet Mont Tremblant, wo wir "Glissade sur tubes" ausprobierten: acht nebeneinander liegende Pisten (oder eher Pistchen auf einem Hügelchen) und zwei Lifte standen zur Verfügung die man dann mit Gummireifen hinunter fahren konnte. War schon ganz witzig, obwohls doch insgesamt bissle kleiner war, als wir uns vorgestellt hatten :-)
Zurück in Montréal ruhten wir uns bissle aus und machten uns fertig fürs Abendessen! Für 12 Leute hatten wir in dem Restaurant "La Fonderie" einen Tisch reserviert und es uns so richtig gut gehen lassen! Das Essen war gigantisch sag ich euch! Vorspeise: Käsefondue, Hauptspeise: normales Fondue, Nachtisch: Schokoladenfondue! Ach ja, nicht zu vergessen natürlich Salat mit dem besten Knoblauchbaguette das ich jemals gegessen hab!!! War wirklich toll das Essen! Und wir hatten viel Spaß zusammen, da wir uns ja mit lauter Leuten getroffen haben, die auch in Waterloo studieren und eben auch über Silvester in Montréal waren:
Christophe hats leider abgeschnitten... :-(
Da wir uns erst um 9 getroffen haben, haben wir irgendwann beschlossen, nicht um 12 zum Hafen zu fahren um das Feuerwerk anzuschaun, sondern um ganz gemütlich zu Essen, was auch gut so war :-). So gabs halt mal ein Silvester ohne Feuerwerk, was aber gar nix gemacht hat... Ich bin anschließend noch mit ein paar Leuten in eine Disko gegangen, was aber doch mehr eine ziemliche Absteige war mit Krach aus den Lautsprechern zu dem wir wirklich nicht tanzen konnten :-) Und die meisten Leute waren auch schon ziemlich betrunken dort, aber ich war ja mit netten Leuten unterwegs so dass es doch ganz witzig war!
Um halb 4 wurden wir dann schon rausgeschmissen (in Québec dürfen sie immerhin bis um 3 Alkohol ausschenken im Gegensatz zu Ontario, wo schon um 2 dicht gemacht wird...). Doch wir sind noch in einem 24-Stunden-Café gelandet und so bin ich dann doch erst um halb 6 ins Bett gekommen...
Am 1.Januar machten wir uns mit dem gemieteten Auto und Tim als Fahrer auf nach Québec - City. Mit Mittagspause in "Trois Rivières" samt nem kleinen Spaziergang am Hafen und einer Einkaufsrunde im Supermarkt kamen wir dann gegen Abend in unserem Hotel mitten in der Stadt an. Dort hatten wir uns eine Hotelsuite mit zwei Doppelzimmern, Bad, Küche, und Wohnzimmer gemietet was natürlich super war und v.a. Tim, Clara, Holger und Steffi gut gefallen hat :-).
Natürlich schauten wir uns auch diese Stadt an und ich war/bin begeistert! Ist einfach super schön die Stadt mit ihrer Altstadt, den kleinen Straßen, dem Wahrzeichen "Chateau Frontenac" und natürlich wegen dem Québecois (als Französisch kann man das nicht so ganz bezeichnen, teilweise wars doch ganz schön happig die zu verstehn :-) )...
Allerdings muss ich erzählen, dass es doch gar nicht so einfach ist eine Stadtbesichtigung bei -18 Grad zu machen! Zwei Tage lang wars nämlich echt richtig kalt! Sobald wir ein bisschen rumgelaufen sind haben wir nach der nä. Kirche Ausschau gehalten um uns wieder aufzuwärmen :-) Leider sind wir alle auch ein bisschen erkältet geworden (Tim hats dann erst auf dem Rückweg erwischt). Steffi musste sich sogar leider nen ganzen Tag ins Bett legen um wieder fit zu werden! Da bin ich doch ganz froh, dass es gerade wieder ein bisschen wärmer geworden ist und unnatürliche +10 Grad hier hat (nachts)...
Am letzten Tag haben wir uns noch die halb zu gefrorenen Wasserfälle "Chutes de Montmorency" angeschaut
und ich hab mir in nem Shoppingcenter noch ne neue ganz dicke Winterjacke gekauft, nachdem bei meiner andern der Reisverschluss kaputt gegangen ist. Abends war ich mit Steffi und Holger nochmal ein bisschen in der Altstadt unterwegs und wir haben noch eine kleine Schlittenfahrt in einem Eiskanal gemacht, mit Blick aufs Schloss und den riesigen fleuve St. Laurent (St.Laurenz Strom) an dem ja beide Städte, Montréal und Québec liegen!
Am Samstag gings dann mim Auto wieder zurück nach Montréal wo wir dann gerade noch den Bus zurück nach Toronto erwischt haben, wo Tim und Clara noch ne Nacht verbracht haben und wir andern dann vollends zurück nach Waterloo gefahren sind!
Tja, und jetzt geht das canadische Alltagsleben wieder weiter, ich hoff mal, dass es nicht zu stressig wird :-)
Alle Fotos wie immer unter Picasa-Webalben: Québec und Montréal
Aber jetzt erstmal ein kleiner Bericht zu meinem 2.Teil meiner Reise:
Am 27.12. sind Holger, Steffi, Tim, Clara und ich also mim Greyhound und Coach Canada über Toronto nach Montréal gefahren. Dort hatten wir ein fünfer Zimmer in einem sehr netten gemütlichen, ziemlich familiären Hostel gebucht. Dort wurden wir zuerst mal zum Abendessen eingeladen (weil dort u.a. ne französische Familie für ne Weile wohnt, die gerade nach Kanada immigriert sind). Dank Sebi (ein Lufti aus Stuttgart, der gerade in Montréal studiert und mir einige tolle Tips gegeben hat) haben wir doch einiges von der Stadt gesehen und einige Geheimtips ausprobiert. Einen tollen Blick auf die Skyline hat man vom Hafen aus und natürlich auch vom Mont Royale, nachdem die Stadt benannt wurde.
Abends waren wir meist beim Essen, u.a. haben wir auch die Québecer Spezialität Poutine probiert: Pommes mit Käse und Soße und was man sonst noch will (Würstchen, Gemüse,...). Klingt zwar seltsam, schmeckt aber total lecker!!! Aber hinterher ist man prope voll :-)
Montréal ist auf jedenfall ne tolle Stadt, einerseits ziemlich europäisch mit netten kleinen Gassen rund um die alte Stadt am Hafen (immerhin 350 Jahre alt...), andrerseits aber auch nordamerikanisch mit etlichen Wolkenkrazern,... Eine "ville souterrain" gibts auch, in der auf 3 Mio.m² (unterirdisch) alle möglichen Einkaufsmöglichkeiten geboten werden, so dass man im Winter wenns eisig kalt ist beim Einkaufen nicht frieren muss...
Ansonsten waren wir noch auf der Ile St.Hélène, haben uns die Biospère angeschaut, eine riesen Stahlkuppel, die noch ein Übrigbleibsel des Amerikanischen Pavillions der EXPO 1967 ist.
Außerdem waren wir auch noch im Olympiapark (olymp. Sommerspiele 1976) und dort im urspünglichen Velodrôme der zu einem Biodrôme umgebaut wurde in dem vier verschieden canadische Klimazonen samt Tier- und Pflanzenwelt untergebracht sind. War eigentlich ganz schön, und ich fand, die Tiere hattens dort doch besser wie in manchen Zoos oder so...
Außerdem waren wir an einem Tag noch 4 Stunden lang im "Musée des beaux arts"! Jetzt kann also keiner behaupten, ich sei ein Kunstbanause :-) War eigentlich ganz schön, hab auch ein paar Fotos gemacht...
An Silverster holten wir unser gemietetes Auto ab und machten nen Abstecher zum 1,5 Stunden entfernten Skigebiet Mont Tremblant, wo wir "Glissade sur tubes" ausprobierten: acht nebeneinander liegende Pisten (oder eher Pistchen auf einem Hügelchen) und zwei Lifte standen zur Verfügung die man dann mit Gummireifen hinunter fahren konnte. War schon ganz witzig, obwohls doch insgesamt bissle kleiner war, als wir uns vorgestellt hatten :-)
Zurück in Montréal ruhten wir uns bissle aus und machten uns fertig fürs Abendessen! Für 12 Leute hatten wir in dem Restaurant "La Fonderie" einen Tisch reserviert und es uns so richtig gut gehen lassen! Das Essen war gigantisch sag ich euch! Vorspeise: Käsefondue, Hauptspeise: normales Fondue, Nachtisch: Schokoladenfondue! Ach ja, nicht zu vergessen natürlich Salat mit dem besten Knoblauchbaguette das ich jemals gegessen hab!!! War wirklich toll das Essen! Und wir hatten viel Spaß zusammen, da wir uns ja mit lauter Leuten getroffen haben, die auch in Waterloo studieren und eben auch über Silvester in Montréal waren:
Christophe hats leider abgeschnitten... :-(
Da wir uns erst um 9 getroffen haben, haben wir irgendwann beschlossen, nicht um 12 zum Hafen zu fahren um das Feuerwerk anzuschaun, sondern um ganz gemütlich zu Essen, was auch gut so war :-). So gabs halt mal ein Silvester ohne Feuerwerk, was aber gar nix gemacht hat... Ich bin anschließend noch mit ein paar Leuten in eine Disko gegangen, was aber doch mehr eine ziemliche Absteige war mit Krach aus den Lautsprechern zu dem wir wirklich nicht tanzen konnten :-) Und die meisten Leute waren auch schon ziemlich betrunken dort, aber ich war ja mit netten Leuten unterwegs so dass es doch ganz witzig war!
Um halb 4 wurden wir dann schon rausgeschmissen (in Québec dürfen sie immerhin bis um 3 Alkohol ausschenken im Gegensatz zu Ontario, wo schon um 2 dicht gemacht wird...). Doch wir sind noch in einem 24-Stunden-Café gelandet und so bin ich dann doch erst um halb 6 ins Bett gekommen...
Am 1.Januar machten wir uns mit dem gemieteten Auto und Tim als Fahrer auf nach Québec - City. Mit Mittagspause in "Trois Rivières" samt nem kleinen Spaziergang am Hafen und einer Einkaufsrunde im Supermarkt kamen wir dann gegen Abend in unserem Hotel mitten in der Stadt an. Dort hatten wir uns eine Hotelsuite mit zwei Doppelzimmern, Bad, Küche, und Wohnzimmer gemietet was natürlich super war und v.a. Tim, Clara, Holger und Steffi gut gefallen hat :-).
Natürlich schauten wir uns auch diese Stadt an und ich war/bin begeistert! Ist einfach super schön die Stadt mit ihrer Altstadt, den kleinen Straßen, dem Wahrzeichen "Chateau Frontenac" und natürlich wegen dem Québecois (als Französisch kann man das nicht so ganz bezeichnen, teilweise wars doch ganz schön happig die zu verstehn :-) )...
Allerdings muss ich erzählen, dass es doch gar nicht so einfach ist eine Stadtbesichtigung bei -18 Grad zu machen! Zwei Tage lang wars nämlich echt richtig kalt! Sobald wir ein bisschen rumgelaufen sind haben wir nach der nä. Kirche Ausschau gehalten um uns wieder aufzuwärmen :-) Leider sind wir alle auch ein bisschen erkältet geworden (Tim hats dann erst auf dem Rückweg erwischt). Steffi musste sich sogar leider nen ganzen Tag ins Bett legen um wieder fit zu werden! Da bin ich doch ganz froh, dass es gerade wieder ein bisschen wärmer geworden ist und unnatürliche +10 Grad hier hat (nachts)...
Am letzten Tag haben wir uns noch die halb zu gefrorenen Wasserfälle "Chutes de Montmorency" angeschaut
und ich hab mir in nem Shoppingcenter noch ne neue ganz dicke Winterjacke gekauft, nachdem bei meiner andern der Reisverschluss kaputt gegangen ist. Abends war ich mit Steffi und Holger nochmal ein bisschen in der Altstadt unterwegs und wir haben noch eine kleine Schlittenfahrt in einem Eiskanal gemacht, mit Blick aufs Schloss und den riesigen fleuve St. Laurent (St.Laurenz Strom) an dem ja beide Städte, Montréal und Québec liegen!
Am Samstag gings dann mim Auto wieder zurück nach Montréal wo wir dann gerade noch den Bus zurück nach Toronto erwischt haben, wo Tim und Clara noch ne Nacht verbracht haben und wir andern dann vollends zurück nach Waterloo gefahren sind!
Tja, und jetzt geht das canadische Alltagsleben wieder weiter, ich hoff mal, dass es nicht zu stressig wird :-)
Alle Fotos wie immer unter Picasa-Webalben: Québec und Montréal
Verena84 - 8. Jan, 03:04
da hattet ihr ja schöne Ferien!Sehr coole Bilder hast du wieder geschossen! Ich freu mich immer, wenn einer von euch postet!
Wie war der Uni-Start? Wars stressig? Uns hat der Alltag schon wieder. Am 30. Januar ist die erste Prüfung und heute fängt der Besen an. :-)
Vielen lieben Dank auch noch für deine Karte! Hab mich sehr gefreut!!! :-)
Dann machs mal noch gut!
Grüßle Katrin